Jahresrückblick 2018
„Um euer Engagement darstellen zu können hat man das Ausrufezeichen erfunden“ – so eröffnete Bereitschafteiter Christian Sturm die Jahreshauptversammlung der BRK Bereitschaft Wiesentheid. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurückzublicken:
Neben je zwei Einsätzen der Schnelleinsatzgruppen Transport und Technik und Sicherheit stehen 31 Einsätze der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst sowie 74 Einsätze des Helfer vor Ort Dienstes in der Statistik. Bei 43 Sanitätswachdiensten auf Festen und Veranstaltungen wurden insgesamt 263 Patienten versorgt. Mit Julia Lipinski stellte sich die neue Leiterin Wohlfahrt und Sozialarbeit vor, welche seit kurzem die Bereitschaftsleitung verstärkt.
Die Grundlage für die Rotkreuzarbeit wurde in zahlreichen Ausbildungen gelegt. Die 70 Mitglieder starke Bereitschaft begrüßte daher einen neuen Sanitäter, fünf Fachsanitäter, einen Notfallsanitäter, drei Truppführer und zwei Gruppenführer, welche im vergangenen Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abschlossen. Besonders erfreut zeigte sich Sturm über acht Neumitglieder.
Bei insgesamt 157 Rotkreuzaktionen im Jahr 2018 wurden 5.834 Stunden ehrenamtlicher Dienst geleistet. Zum Ausgleich kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz – es wurden viele gemeinsame Aktionen und Ausflüge durchgeführt. Mit der Beschaffung eines neuen Mehrzweck- und Führungsfahrzeugs wurden die Einsatzdienste gestärkt. Auch bei vielen Aktionen im Ort unterstützten die Helfer die Gemeinde.
Deren Vertreter, der BRK Kreisverband und die befreundeten Hilfsorganisationen lobten in ihren Grußworten daher die gute Zusammenarbeit und das hohe Engagement der Wiesentheider Sanitäter.
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden zwei Jahre lies erahnen, dass auch in Zukunft das „Ausrufezeichen“ weiter genutzt werden muss – denn die Bereitschaft hat sich viel vorgenommen. So soll unter anderem ein neuer Gerätewagen Technik und Sicherheit angeschafft und die Helferausbildung weiter intensiviert werden.